Die Initiative „Licht an im Hubertusbad“ hat heute zum öffentlichen baden vor dem Hubertusbad aufgerufen. Das Stadtbad, das nun mehr als 21 Jahre lang wegen fehlender Sanierungskonzepte geschlossen ist braucht unbedingt öffentliche Hilfe. Mit dieser Aktion wollen die Mitglieder der Initiative im verstärkten Maße die Öffentlichkeit auf den schlechten baulichen Zustand des denkmalgeschützten Bauwerkes aufmerksam machen. Deshalb versammelten sich interessierte Bürger Lichtenbergs heute 17.00 Uhr, um deutlich zu machen, das dieses Bad wenigstens vom drohenden Verfall geschützt werden muss.
Die Initiative „Licht an im Hubertusbad“ fordert daher eine weitreichende Zusammenarbeit mit dem Liegenschaftsfonds und mit den gesellschaftlichen Institutionen. Dringend gefordert ist auch eine Überarbeitung des Sicherungskonzeptes des Gebäudes damit eine Begehbarkeit für diverse Ausstellungen zur Geschichte des Bades und zu deren Besichtigung stattfinden kann.
Wir hoffen natürlich, dass sich der Bürgermeister Herr Geisel – hier „getarnt“ im Badeanzug und im Gespräch mit einigen Bürgern – dieser Thematik intensiver annimmt, denn schließlich war er über 10 Jahre Baustadtrat im Stadtbezirk Lichtenberg und kennt den Bauzustand genau so lange.
Eines möchten wir an dieser Stelle als Initiative „Licht an im Hubertusbad“ versichern. Wir werden nicht locker lassen bis eine für die Bürger des Stadtbezirk Lichtenberg akzeptable Lösung gefunden wird. Denn schließlich haben unsere Stadtväter unter der Leitung des damaligen Bürgermeisters Oskar-Ziethen ab 1919 intensiv für die Bevölkerung Lichtenbergs dieses schöne “ Volksbad “ geschaffen.
Leider sieht es nach 21 Jahren Leerstand jetzt so aus.